Ich sah sie an, das wollte ich noch weniger hören. "Bitte sag sowas nicht." flehte ich schon fast.

"Tut mir Leid." sagte ich und sah immer noch in meine Tasse. In meinen Augen hatten sich Tränen gebildet und ich wollte auf keinen Fall, dass James das bemerkte. "Vielleicht sollte ich gehen." sagte ich leise.

Ich nickte. "Soll ich dich noch wegbringen?"

"Nein, danke." sagte ich und kramte schnell aus meiner Tasche das Geld für den Kaffee heraus und legte es auf den Tisch. Dann stand ich auf und wischte schnell und möglichst unauffällig die Tränen weg.

Ich stand kurz auf. War das der zeitpunkt um ihr hinterher zu rennen ? Auch wenn das doof klang. "Ich will nicht dass du gehst." sagte ich.

Ich drehte mich zu James um und sah ihn an. Ich wusste nicht was ich sagen sollte.

Ich ging auf sie zu und nahm ihre Hand. "Du bedeutest mir echt viel, verdammt viel. Ich kann es nur nicht sagen. Bitte gib die Hoffnung nicht auf." sagte ich ihr.

In meinen Augen bildeten sich wieder Tränen. "Ich soll die Hoffnung nicht aufgeben? Aber dann werde ich nur jedes mal wieder aufs Neue verletzt."

Ich nahm sie in den Arm. "Ich verspreche dir, du wirst es nicht bereuen." sagte ich leise.

Ich legte meinen Kopf an seine Schulter und eine Träne kullerte über meine Wange. "Warum sagst du soetwas?" fragte ich ihn leise.

"Weil es die Wahrheit ist." sagte ich leise.

"Und wie lange soll das nach deinen Plänen funktionieren?"

"Ich weiß es nicht aber warten wir erstmal ab, und wenn du bist dahin jemand anderen gefunden haben solltest geb ich mich damit zufrieden." sagte ich ihr.

"Warten wir ab? Abwarten, ob du dich vielleicht in einem, in zwei oder in drei Jahren von Cassie trennst? Weißt du, was du da von mir verlangst?" fragte ich ihn, den Kopf immer noch an seiner Schulter.

"Ich weiß nicht wie lange es dauert und ich zwinge dich ja zu nichts. Es steht dir frei zu warten oder aufzugeben."