"Wenn man mehr füreinander empfindet."

Das hindert einen daran sich besser kennenzulernen?"

Ich wusste nicht, wie ich ihr erklären sollte, dass nicht sie war, die ich nicht mehr wollte sondern eigentlich mein aktuelles Ich.

"Mich schon."

"Dann müssen wir wohl so tun, als wäre nie irgendetwas gewesen." stellte ich fest und wollte ihm nicht zeigen, wie traurig es mich machte.

Ich sah zur Seite. "Ähm na gut, dann sollten wir jetzt wohl besser zurück zum Strand gehen und uns heute Abend dann lieber nicht treffen." Es fiel mir echt schwer das zu sagen.

"Wie jetzt? Als wäre zwischen uns nie was gewesen?"

"Hieß es nicht Freundschaft mit Bonusleistungen? Soll die jetzt auch wegfallen?" fragte ich und sah sie betrübt an. Ich wusste nicht, wie ich ihr sagen sollte, dass ich gern mit ihr zusammen wäre und ich wusste auch nicht, wie sie eventuell darauf reagieren könnte.

"Was willst du sonst machen? Keine Freundschaft und keine Beziehung führt am Ende zu, da war nie was und wird auch nie was sein." sagte ich betrübt.

"Nein, ich bin ja echt gern bei mir, aber ich weiß ja auch nicht." Ich wusste einfach nicht, wie ich meine Gefühle ihm gegenüber ausdrücken sollte.

"Ich will es zwar nicht, aber ich glaub uns bleibt nichts anderes übrig."

"Und ... ähm ... na ja..." Ich wusste einfach nicht, wie ich es sagen bzw fragen sollte. "Könntest du dir vorstellen es mit einer richtigen Beziehung zu versuchen?" fragte ich sie unsicher.

Ich verstand immer noch nicht, warum Freundschaft für ihn nicht funktionierte, aber wenn es nunmal nicht ging, dann musste ich damit leben. Aber ich würde keine Beziehung mit ihm führen können, weil ich immer im Hinterkopf hätte, dass es Jolene wahrscheinlich verletzt.

Ich sah ihn überrascht an. Hatte er das echt grade gesagt? Meinte er das ernst?
Ich legte meine Hände an sein Gesicht und küsste ihn glücklich.

Ich erwiederte ihren Kuss. "Ich nehme an, das heißt ja?" fragte ich glücklich.