Ich grinste ihn an. "Komm schon jetzt sei nicht so beleidigt. Ich mach das heut Abend alles wieder gut ja?"

Mehr nicht? Irgendwie konnte ich ihr das nicht glauben. "Hör auf davon, vor deinen Gefühlen weg zu laufen." bat ich sie.

"Na wenn du meinst. Aber weniger als einen Bikini anzuhaben reicht da nicht."

"Sondern?" Ich sah ihn erwartungsvoll an.

"Ich laufe nicht vor irgendwelchen Gefühlen weg. Da gibt es nämlich keine, vor denen ich weglaufen könnte oder müsste."

"Du meintest doch, du machst es gut." sagte ich gleichgültig.

Das war hart. "Okey, wenn du das sagst. Weil für mich ist da definitiv mehr."

Warum war er auf einmal so zickig? "Schon gut. Du kannst mich ruhig runterlassen. Ich will zu den Haien."

"Tut mir Leid James."

"Und was, wenn ich dich nicht runterlassen möchte?" fragte ich sie. Ihre Worte vorhin hatten mir wiedereinmal ins Gedächtnis gerufen, was für ein Idiot ich doch in den letzten Jahren gewesen war. Ich sollte wirklich versuchen, wieder der Typ zu werden, der ich früher war, als mir Geld noch egal war und die Wörter Ich liebe dich für mich noch eine Bedeutung hatten.

Ich wich einen Schritt von ihr zurück. "Wenn es dir ernst ist, sollt eich wohl besser gehen." sagt eich leise und sah sie nicht an.

Ich dachte kurz nach. "Dann ...dann... keine Ahnung. Hau ich dich?"

"Ich dachte, wir wollten Freunde sein?" sagte ich und klang dabei ein wenig enttäuscht und traurig.

"Du glaubst doch nicht echt, dass das klappen würde wenn da für den einen mehr mSpiel ist oder?"

"Ich will aber weder von dir gehauen werden noch will ich dich runterlassen."