"Ich weiß einfach nicht wie es weitergehen soll, verstehst du mich? Diese Summer ist nicht ganz dicht, dass hab ich auch gemerkt aber wenn sie dann ständig ankommt zieht mich das ziemlich runter. Und außerdem frag ich mich die ganze Zeit wie eure Beziehung abgelaufen ist. Wie glücklich sie dich gemacht hat, weil du schienst sie ja anscheinend sehr glücklich gemacht zu haben und keine Ahnung. Das alles macht mich so unsicher und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll." sagte ich ihm ehrlich.

Als Antwort auf ihre erste Frage nickte ich nur. Natürlich konnte ich sie verstehen. "Du fragst dich wie unsere Beziehung abgelaufen ist? Wir waren erst beste Freunde und dann kamen halt einfach Küsse und Sex dazu." fasste ich kurz zusammen. "Und glaub mir wenn ich dir sage, ich bin jetzt mit dir glücklicher, als ich es damals mit ihr war." sagte ich ehrlich. "Aber wenn du nicht mehr mit mir zusammen sein willst, dann müsste ich das auch hinnehmen." sagte ich und sah sie ein wenig ängstlich an.

Ich hörte ihm zu. Er war glücklicher mit mir? War das wahr`? Hatte er das seinen damaligen Freundinnen auch gesagt`?
Ich versuchte ruhiger zu atmen. "Hör zu, ich will mich nicht von dir trennen, aber ich will auch nicht ständig so unsicher sein und von Summer vollgelabert werden, dass wenn ich bei dir bleibe, dass ein großer Fehler wird. Ich will einfach nicht, dass mein Herz gebrochen wird." sagte ich unter Tränen.

"Vielleicht solltest du ihr beim nächsten Mal einfach die Tür vor der Nase zuschlagen." sagte ich seufzend. "Und ich werde auf jeden Fall noch mal mit ihr reden, denn so funktioniert das einfach nicht." versprach ich ihr. "Und ich werde dein Herz nicht brechen, versprochen." sagte ich und nahm sie zärtlich in den Arm. "Mir ist wirklich nichts wichtiger, als das du glücklich bist." flüsterte ich leise neben ihrem Ohr.

"Ich kann nichts dagegen tun, sie kommt einfach ins Zmmer." erklärte ich ihm und lies mich dann in den Arm nehmen. Ich schloss die Augen und hörte nur auf seine Stimme, ich wollte ihm so gerne glauben, aber da war etwas in mir, das dem Ganzen nicht ganz traute. Ich holte noch einmal tief Luft und nickte dann. Ich wusste nicht was ich denken sollte also hörte ich einfach auf mein Herz. "Okey." sagte ich kaum hörbar.

Ich war erleichtert, als ich ihr okay hörte. "Und wenn sie noch mal kommen sollte und ich nebenan bin, dann hol mich einfach, ja?"

"Ich wollte dich nicht wecken." erklärte ich ihm.

"Süß von dir." sagte ich und musste lächeln.

Ich musste kurz lachen und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. "Du hast gut lachen, bei dir kommt janiemand an und erzählt dir was für ne Schlampe ich bin."

"Tut mir Leid." sagte ich grinsend. "Ich werd versuchen, dass sie dich nicht mehr belästigt." versprach ich.

Ich schmiegte mich an ihn und wollte ihm glauben. "Danke. Ich liebe dich."

"Ich liebe dich auch." sagte ich und küsste ihr Haar.

Ich lächelte bei seinen Worten. "Übrigens hat Summer uns Kuchen dagelassen. Kann man den Essen? Oder ist der vergiftet?" versuchte ich zu scherzen.

"Wir könnten ihn ihr auch ins Gesicht klatschen." sagte ich lachend.

Ich musste lachen. "Das würdest du deiner ehemals besten Freundin antun?"