Ich sah sie kurz an und nickte dann. "Ich bin gleich wieder da." sagte ich grinsend zu den Mädels und ging dann mit Emilia mit.

"Das mit gerade tut mir Leid. Ich wollte dich nicht verletzen. Aber weißt du, du bist mit Cassie zusammen und wenn ich mich dann mal mit einem Typen unterhalte ist es ziemlich doof, wenn du ankommst und ihn sofort als Loser abtust."

Ich sah sie an. "Von mir aus kann ich das auch lassen. Tut mir leid wenn ich deinen Freund als Loser beschimpft hab."

"Er ist nicht mein Freund." James schien das alles einen Scheiß zu interessieren. Aber was sollte ich denn seiner Meinung nach machen?

Ich sah sie an. "Also erwartest du jetzt von mir das ich dich in Ruhe lasse?" fragte ich sie.

Ich schüttelte schnell den Kopf. "Nein, so war das nicht gemeint. Aber wir müssen irgendeine Lösung finden. Ich kann nicht so weitermachen wie bisher." sagte ich und mir standen die Tränen schon wieder in den Augen.

Ich sah sie mitleidig an. "Bitte wein nicht." sagte ich leise und legte zögerlich meine Hand auf ihre Schulter. "Ich weiß nur keine Lösung." sagte ich leise.

"Tut mir Leid." sagte ich leise. "Aber wenn wir so weiter machen, dann macht es mich kaputt." sagte ich ehrlich. So viel, wie ich hier in der ersten Woche geweint hatte, hatte ich sonst in 5 Jahren nicht geweint.

"Ich versteh schon." sagte ich leise. "Vielleicht sollten wir uns eine zeit lang nicht sehen und darüber nachdenken was wir wirklich wollen." schlug ich vor.

"Vielleicht solltest du darüber nachdenken, wen du wirklich willst." sagte ich kaum hörbar und sah dabei auf den Boden. Für mich gab es da nichts nachzudenken. Ich wollte mit James zusammensein.

"Das muss ich wohl." gab ich zu und sah sie an.

Ich nickte nur leicht und sah ihn nicht an.

"Egal wie meine Entscheidung ausfällt. Du musst sie akzeptieren okey?" fragte ich und sah sie an.

"Natürlich. Was anderes bleibt mir doch nicht übrig." sagte ich leise und war mir fast sicher, dass er sich nicht für mich entscheiden würde.

Ich nickte stumm. "Du kannst jetzt ruhig zu dem Typen zurück gehen. Es heißt ja nicht, dass du nicht tun und lassen kannst was du willst." sagte ich ihr.