"Genauso wenig,wie ich dich gesehn hab " ich grinste ihn an.

"Naja, dann musst du jetzt sicherlich auch zu der Vorlesung." sagte ich und zog mir ein T-Shirt über. Ich packte mein Zeugs in meine Tasche und sah dann zu Kate. Ich wollt ejetzt nicht alleine sein, wie so ein Opfer. "Gehen wir zusammen hin?" Als sie nickte gingen wir zusammen zurück zum Campus.

nach Hörsaal 1

Ich nickte und ging mit ihm mit.

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von Zimmer von Cassie

Ich kam zusammen mit Cassie am Strand an. "Und da wären wir auch schon."
Da es recht kühl war, war kaum einer am Strand. Hin und weider lief mal ein Läufer da lang aber niemand war im Wasser und sonnte sich.

Als ich den Strand sah kamen Heimatgefühle. Ich war das letzte mal mit 10 Jahren am Strand gewesen. Da lebten meine Eltern noch... Ich riss mich zusammen, weil ich jetzt wirklich keine Lust hatte, anzufangen zu weinen,aber ich spürte wie mir die Tränen kamen. Also wand ich mich kurz ab, weil James nicht denken sollte, dass es an ihm lag.

Als sie sich wegdrehte sah ich sie besorgt an. "Alles in Ordnung mit dir Cassie? Stimmt irgendwas nicht?" Ich legte behutsam meinen Arm um sie.

Ich atmete tief durch. "Ja, es ist alles in Ordnung. Es geht schon wieder." Krampfhaft versuchte ich mich auf seine Augen zu konzentrieren, damit ich weniger vom Rauschen des Meeres mitbekam.

Ich konnte ihr nicht wirklich glauben. Sie sah aus, als wäre sie kurz vorm weinen. "Wenn was sein sollte, musst du das sagen ja?" sagte ich ihr.

Das hätte er besser nicht gesagt, denn jetzt kam alles raus untermalt von meinem Weinen: "Es ist nur so merkwürdig an einem Strand zu sein, wo ich das letzte Mal vor 10 Jahren mit meinen Eltern war. Es ist so lange her, aber ich sehe sie immer noch vor mir, als ob es erst gestern gewesen wäre. Meine Mutter meinte, ich sollte nicht ins Wasser gehen, weil ich sonst krank werden würde und mein Vater las seine Zeitung. Ich spielte mit den Sand unter meinen Füßen und regte mich über diese Ungerechtigkeit auf."

Ich sah sie mitleidig an und wischte ihr sanft die Tränen aus dem Gesicht. "Hey, es ist doch alles in Ordnung. Dir muss das jetzt nicht peinlich sein oder so, jeder hat da so seine Momente. Wenn du was brauchst bin ich für dich da." bot ich ihr an.

Dankbar lächelte ich ihn an. "Danke, dass du das verstehst."

Ich erwiderte ihr Lächeln. "Ich bin für dich da."

Das freute mich und ich schaffte es sogar wieder aufs Meer zu gucken.

Lächelnd folgte ich ihrem Blick und sah ebenfalls aufs Meer, wie es tobte. "Echt schön oder?" fragte ich sie.

"Ja, ich liebe das Meer und den Strand. Früher war ich in meiner Freizeit immer dort." Ich lächelte.