Ich lächelte sie an und nahm sie in den Arm. Anschließend gab ich ihr noch einen kurzen Kuss auf die Wange. "Schlaf gut."

Als er mich umarmte hatte ich seinen Geruch in der Nase. James roch unglaublich gut. "Du auch." sagte ich lächelnd.

Ich nahm ihre Hand und drückte sie kurz. Am liebsten hätt ich sie wieder und immer wieder geküsst.
Ich wartete noch bis sie ihr Zimmer betrat und ging dann.

nach Zimmer James&Daniel

Als er ging sah ich ihm noch kurz nach. James war irgendwie wirklich total toll. Aber ich konnte einfach nicht mit ihm zusammen sein. Das wollte ich Jolene nicht antun. Außerdem hatte ich Angst, dass er wieder lügen wurde.

nach Zimmer Emilia & Jolene

von Zimmer DJ

Ich lehnte mich vor James Zimmer an die Wand und hielt die Hände vor die Augen. Das durfte alles nicht wahr sein.

von Zimmer James

Kaum war ich aus dem Zimmer getreten sah ich Emilia schon hockend an der Wand. "Hey." sagte ich leise und setzte mich neben sie.
"Tut mir leid." murmelte ich. "Egal wie du dich letzendlichst entscheidest, ich bin da." sagte ich ihr, was sollte ich sonst auch tun? Mir blieb keine andere Wahl.

Ich bemerkte wie James sich neben mich setzte. "Warum jetzt doch? Ich dachte, es sei mein Problem." fragte ich mit erstickter Stimme und verheultem Gesicht.

"Ich weiß ich war fies, das ist alles noch der Schock." sagte ich zu ihr. "Außerdem hab ich Angst." fügte ich hinzu.
Ich legte meinen Arm um sie um sie zu trösten.

"Es tut mir echt Leid. Ich wollte das doch auch alles nicht." sagte ich leise schluchzend.

"Da sind mir uns wohl einig." sagte ich schmunzelnd. "Also, du bist dir wirklich sicher, dass du es behalten willst?" fragte ich sie.

"Vielleicht auch nach der Geburt zur Adoption geben, aber auf keinen Fall abtreiben." sagte ich, obwohl ich mir sicher war, dass ich es nicht schaffen würde das Kind dann wegzugeben.

"Ok." sagte ich leise. "Wie gesagt, egal was du brauchst, ich bin für dich da." sagte ich und lächelte sanft. Es war ja mein Kind. Mein eigenes Kind. Ich wurde Vater. Die Worte klangen total komisch wenn ich sie mir so dachte.

"Danke." sagte ich und bemühte mich um ein Lächeln. "Was wäre dir denn lieber? Das Kind behalten oder nach der Geburt weggeben?"

Ich hörte ihre Frage und war ratlos. Wir waren definitiv zu jung für ein Kind, aber konnte sie es übers Herz bringen das Baby wegzugeben?
Ich sah sie eine weile lang stumm an. "Das liegt ganz bei dir." sagte ich ihr. Ich wollte mich da nicht einmischen und sie in dem Sinne nicht dazu drängen es zu behalten oder es weg zu geben.

"Also wäre es auch okay für dich, wenn wir es dann nicht weggeben?" fragte ich zur Sicherheit nochmals nach.