"Nein nein." versuchte ich ihre Bedenken gleich wieder zu verdrängen und hörte ihr dann zu. "Danke." murmelte ich leise. Naja ich wusste ja was ich machen musste, alle sagten mir dasselbe.

Ich schreibte ein paar SMS mit Emilia und merkte wie ich immer ärgerlicher wurde. Sie wusste auch nie was genau sie wollte und wieso stempelte sie mich zum Vater von ihrem dusseligen Kind.
Ich schüttelte immer wieder den Kopf. Was dachte sie sich nur ? War wohl besser wenn ich sie nicht mehr sehen würde.
Erst jetzt bemerkte ich, dass Elle ja immer noch da saß. "Tut mir leid." murmelte ich. "Ich bin müde, entschudlige mich bitte." sagte ich und ging auch schon in mein Zimmer.

nach Zimmer James

Ich sah ihm stirnrunzelnd dabei zu. "Ok..." murmelte ich und sah ihm kurz nach. Hm, ich machte es mir auf dem Sofa bequem und sah zur Tür und wartete auf Daniel.

von Straßen

Ich betrat das Wohnzimmer und sah Elle schon dort sitzen. "Hi." begrüßte ich sie lächelnd.

"Da bist du ja endlich." sagte ich lächelnd, stand auf und ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. "Wie gehts Emilia?"

Ich erwiderte ihre Umarmung und küsste sie auf ihr Haar. "Nicht so gut ... Hast du James gesehen? Falls ja, wie gehts ihm?"

"Was ist denn los?" fragte ich ihn. "Ja ich hab mich vorhin mit ihm unterhakten. Er war anfangs ziemlich durch den Wind und eben hat er gesimst und ist dann irgendwie voll wütend geworden." erzählte ich ihm.

"Na ja, sie ist ziemlich fertig, weil sie es nicht fertig bringt abzutreiben und sie will James nicht das Leben verasuen."

"Moment mal. Sie ist schwanger? Von James?" fragte ich ihn.

Oh Shit, das war ja eigentlich noch top secret gewesen. "Ja, aber das darf sonst niemand eigentlich wissen." sagte ich.

"Ok, dann weiß ich von nichts." sagte ich grinsend und hielt mir den Finger vor die Lippen und nahm ihn fester in den Arm.

"Ich glaube, es ist nicht besonders schlimm, wenn du es weißt."

"Naja ich bin ja eh keine große Plaudertasche." sagte ich grinsend. "Ich hoffe die beiden kriegen das wieder hin. "

"Emilia hat James geschrieben, dass das Kind nicht von ihm ist. Sie kommt gleich vorbei, wenn es für dich okay ist."

"Ja natürlich." sagte ich lächelnd. "Aber bleib nicht zu lange wach ja?"
Ich küsste ihn sanft. "Übrigens kommt mein Vater demnächst vorbei und ich hab mich mit ihm zum Kaffee verabredet und hoffe doch du begleitest mich?"