"Aber du wirst dein ganzes Leben darunter leiden, dass ich ncihts kann." sagte ich weinend.

"Lass das mal meine Sorge sein"

"Kann ich aber nicht." sagte ich leise schluchzend und zitterte immernoch. "Schließlich bin ich schuld. Wegen mir musst du Vater werden." sagte ich traurig und verzweifelt.

Ich strich ihr sanft über die Schulter.
"Jetzt lass mal gut sein ja? Es ist nicht nur deine schuld, oder ich will hier gar nicht erst von schuld reden, es ist einfach passiert"

"Trotzdem bin ich es, die es nicht schafft abzutreiben." sagte ich leise und traurig.

"Dann kannst du es halt nicht - na und?" Ich sah sie an. "Ich hab doch gesagt, dass ich für dich da bin"

Ich schwieg nur noch. Ich wusste nicht, ob er nicht verstehen konnte oder nicht verstehen wollte, dass ich doch nur ein einziges Mal etwas für ihn tun wollte, weil sonst immer umgekehrt war.

"Willst du nach Hause oder zurück zum Arzt?"

Alles in mir schrie nach Hause doch ich sagte leise: "Zurück zum Arzt."

"Sicher?"

"Was, wenn ich abtreibe? Wie stehst du dann zu mir? Das einzige, was uns momentan verbindet ist dieses Kind." sagte ich leise und strich über meinen Bauch.

"Nur weil es das Kind nicht mehr gibt heißt es noch lange nicht, dass wir uns nicht mehr sehen können, ich geb ja zu ohne das Kind gibt es für mich ein Problem weniger aber wenn du es nicht schaffst schaffst du es nicht und ich bin ok damit und ich versprech dir ich werd mich nicht von dir abwenden"

Ich nahm mir vor, für morgen einen neuen Termin zu machen. Es wäre alles so viel eifnacher könnte James sich mit dem Gedanken Vater zu werden, anfreunden. Ich stand auf und war immer noch ein wenig wacklig auf den Beinen, aber egal. Warum machte es mich überhaupt so fertig? "Dann sollten wir jetzt wohl zumindest fürs erste - oder vielleicht auch üfr immer - getrennte Wege gehen." sagte ich und schluckte schwer. "Ruf mich an, wenn du mit Cassie gesprochen hast. Vielleicht schaffst du es ja, alles wieder gerade zu biegen." fügte ich noch hinzu. Dann begann ich langsam die inzwischen dunkle Straße entlangzugehen - jetzt wieder auf mich allein gestellt.

Ich ging ihr hinterher.
"Heißt das du willst mich nie wieder sehen?"

Ich blieb stehen, drehte mich um und sah für einen kurzen Moment in seine wunderschönen blauen Augen. Dann senkte ich meinen Blick auf den Boden. "Das heißt, ich kann nicht mit dir - was auch immer sein - und die ganze Zeit warten, dass Cassie kommt. Das macht mich kaputt." sagte ich leise.