Hier wohnt die Mutter Linda mit ihren 2 Töchtern Lynne & Bethy

In Seattle gelandet checkten wir aus und so, die selbe Prozedur wie vorhin und nahmen uns dann in mein Taxi und fuhren zu der Wohnung meiner Mutter.

In Seattle angekommen fand ich es eigentlich ein wenig schade, dass der Flug schon vorbei war. Gemeinsam mit James checkte ich aus und dann fuhren wir mit dem Taxi zur Wohnung seiner Ma. Irgendwie hatte ich ein wenig Angst, schließlich wusste sie nichts von der Schwangerschaft. Ob sie wohl überhaupt wusste, dass ich kam? Aber egal, das würde schon werden.

Ich ging mit ihr die Treppen des alten Gebäudes hoch und trug dabei ganz gentlemanlike ihren Koffer. Im richtigen Stockwerk angekommen stellte ich die Taschen ab und kramte nach meinem Schlüssel.
"Kannst du mir einen Gefallen tun und das ganze mit mir als Vater meiner Mutter gegenüber doch nicht preisgeben?" bat ich sie. "Nichts gegen das Kind, ich will ihr das nur nicht antun wirklich. Ihr zuliebe" murmelte ich und steckte den Schlüssel derweil ins Schlüsselloch.

Dannke" sagte ich. Laechelnd, als er meine Tasche trug. Als ich dann vor der Tuer seine Worte hoerte musste ich schmunzeln. "Geht klar. Von mir wird sie es garantiert nicht erfahren." versprach ich James.

"Danke echt" meinte ich und lächelte sie dankbar an. Dann betrat ich gefolgt von ihr die Wohnung. "Hey ihr" rief ich ins Haus und wie auf Kommando kamen Lynne und Bethy angerannt um mich zu umarmen. Ich bügte mich um die beiden in meine Arme zu schließen und lächelte sie glücklich an. "Hey ihr Süßen" murmelte ich.
Als ich mich wieder von den beiden löste zeigte ich auf Emmi. "Das ist Emilia." stellte ich den beiden sie vor. "Eine gute Freundin vom College. Ich hab sie mitgebracht, damit sie Weihnachten nicht alleine verbringen muss" meinte ich. "Und Emmi, das sind Lynne und Bethy, meine 2 hübschen Schwestern." stellte ich alle einander vor.

Ich beobachtete James wie er mit seinen beiden Schwestern umging. So kannte ich ihn noch gar nicht, aber es brachte mich zum Lächeln. Wäre er zu Joy auch nur halb so lieb, dann würde sie einen perfekten Vater haben. Als er mich dann seinen Schwestern vorstellte lächelte ich und sagte: "Hey ihr zwei. Freut mich euch kennenzulernen."

Natürlich waten meine Schwestern ihr anfangs noch etwas scheu und versteckten sich hinter mir doch ich merkte schon wie sie sie mussterten.
"Wo ist Mama?" fragte ich die beiden und sie meinten sie würde noch arbeiten. Das war ja nichts überraschendes.
Dann sah ich wie Lynne etwas auf sie zuging und auf Emmis Bauch deutete. "Was hast du da?" fragte ich neugierig.

//wie alt bitte ist die? muss james gleich aufklärung betreiben? :p

Ich sah zu Lynne die auf meinen Bauch deutete und lächelte. "Ein Baby." antwortete ich ihr.

//öhm jung ;D als ob James aufklärung betreibt :p

"Ein echtes Baby?" fragte Lynne. "Und wo ist der Storch?"
Ich musste grinsen als ich sah wie Lynne sie ausfragte. Das sah ja auch zu putzig aus.
"Ich hoffe euch ergings gut das letzte halbe Jahr?" fragte ich dann Bethy und sie erzählte mir ein wenig was sich so abgespielt hat.

"Ja, ein echtes Baby." sagte ich lächelnd. Als sie nach dem Storch fragte sah ich hilfesuchend zu James. Was erzählte man einem kleinen Mädchen, das nach dem Storch fragte?

Ich sah ihren Blick und wandte mich an Lynne. "Das erklär ich dir ein andermal ja?" meinte ich zu ihr und im nächsten Moment packte sie Emmis Hand um ihr ihr Zimmer und ihre Püppchen zu zeigen.
Bethy folgte den beiden und ich verschwand kurz in mein Zimmer um dort unsere taschen abzulagern und folgte den beiden dann mit 2 Tassen Kaffee ins Kinderzimmer und reichte eine Tasse davon Emilia. "Hier"

Ich musste grinsen. Hatte er ja echt gut geschafft, das Thema zu umgehen. Im nächsten Moment wurde ich auch schon von Lynne in ihr Zimmer mitgezogen, wo sie mir ihre Puppen zeigte. "Die sind wirklich toll." sagte ich lächelnd und meine Gedanken schweiften kurz ab zu der Zeit, als ich so jung war und begeistert mit Puppen gespielt hatte. Kurz darauf kam James ins Zimmer und reichte mir eine Tasse Kaffee. "Dankeschön."

Ich lehnte mich an den Türrahmen und sah weiter grinsend dabei zu wie Bethy und Lynne Emmi alle ihre Kuscheltiere vorstellten und ihr alles mögliche erzählten.
So waren die beiden nun mal, schon hatten sie Emmi ins Herz geschlossen.

Ich lies mir all ihre Kuscheltiere vorstellen und hörte aufmerksam zu, bei dem, was sie erzählten. Die beiden waren aber auch wirklich zu süß.