"Hi Mom" begrüßte ich sie und stand auf um sie zu umarmen und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. "Wie gehts dir?" fragte ich sie, sie sah ziemlich erwirrt aus, gut sie wusste ja auchnicht dass ich kommen würde.
"Das ist Emilia, eine Freundin vom College" stellte ich ihr sie vor und sah dann zu Emmi. "Das ist meine Mom" meinte ich zu ihr und immer noch verwirrt reichte meine Mutter ihr ihre Hand. "Freut mich Sie kennen zu lernen." sagte sie höflich.

An der Reaktion seiner Mutter merkte man, dass sie nicht gewusste hatte, dass James kommen würde.
Ich schüttelte seiner Ma die Hand und sagte: "Freut mich Sie kennenzulernen. Sie können mich auch gern dutzen." fügte ich noch hinzu, da ich es komisch fand gesiezt zu werden.

Als meine Mutter ihre Schwangerschaft bemerkte wurden ihre Augen umso größer und sie sah mich bestürzt an. Peinlich berührt schüttelte ich nur den Kopf.
"Gottchen Kind wer hat dir denn das angetan?" fragte sie sie.

Ich sah für einen kurzen Moment zu James und sagte dann zu seiner Ma: "Angetan ist vielleicht nicht das richtige Wort, aber das Kind ist von meinem Freund. Es war zwar nicht geplant und mir wäre es lieber, wenn ich erst ein paar Jahre später schwanger geworden wäre, aber abtreiben konnte ich einfach nicht."

Ich atmete erleichtert aus als sie meinen Namen nicht erwähnte und setzte mich wieder gemütlich auf meinen Stuhl.
Meine Mom redete weiter mit Emilia. "Aber er unterstützt dich doch hoffentlich. Ich bin selbst zu früh Mutter geworden und weiß wie schwierig das alles sein kann." meinte sie.
"Nimm dir ruhig was zu essen und entspann dich ein wenig." bot ich meiner Mom an, was sie dann auch nebenbei tat während sie sich weiter mit Emilia unterhielt.

"Ja, er kümmert sich wirklich toll um alles." sagte ich lächelnd. "Ich hoffe einfach, dass das alles mit seiner Unterstützung klappt und wir einigermaßen klarkommen." erzählte ich.

"Das hoffe ich für dich Kindchen" sagte meine Mutter ihr und fing an zu essen.
"Ihr könnt ruhig spielen gehen" sagte ich zu den Kleinen und schon waren sie weg.
"Es freut mich dich zu sehen James" sagte meine Mutter glücklich.
"Freut mich auch" erwiderte ich. "Aber ich konnt enur dank Emilia herfliegen." erzähte ich. 2Ich hiffe doch es ist ok wenn sie hierbleibt, sie schläft dann in meinem Bett und ich geh auf die Couch." meinte ich und meine Mutter nickte einfach.

"Danke, dass ich bleiben darf." bedankte ich mich bei seiner Mutter.

"Das ist doch kein Problem" sagte meine Mutter freundlich und aß.
"Du musst dich nur damit abfinden, dass das hier keine luxuriöse Gegend ist so wie bei dir." meinte ich grinsend zu dir.
"Ach ja?" horchte meine Mutter auf. "Kommst du aus gutem Hause?"

Ich lächelte.
"Ich werd es bestimmt gerade so überstehen." sagte ich scherzend zu James. "Außerdem ist eure Wohnung echt schön." sagte ich ehrlich. Es war einfach viel gemütlicher als bei uns zu Hause.
"Ja, könnte man wohl so sagen."

"Danke, auch wenn es nichts im Vergleich zu eurem Haus ist" erwiderte ich grinsend und hörte ihr weiter zu.
"Ach wie nett." sagte meine Mom.

"Aber es ist viel gemütlicher als unseres." sagte ich lächelnd. Als seine Ma fertig war mit essen, sagte sie, dass sie jetzt erst mal zu den Kleinen gehen würde und wir doch in James Zimmer gehen konnten oder in die Stadt. Ich sah James fragend an. "Also eigentlich könntest du mir ja Seattle zeigen." sagte ich grinsend.

"Wenn du das sagst." meinte ich und lächelte sie an.
Meine Mom verschwand und ich stellte die Teller in die Spüle, hörte dann Emmis Frage.
"Kann ich gerne mach, ich wasch nur schnell ab, wenn das ok ist?" Ich sah sie fragend an und kümmerte mich dann um den Abwasch rasch.

Ich trocknete das Geschirr ab.

"Danke" murmelte ich lächelnd als sie mir half und wusch mir hinterher die Hände.
"Also was würdest du denn gerne in Seattle sehen?" fragte ich sie an den Herd gelehnt.