"Okey." sagte ich und umarmte sie kurz. "Bis dann."
Ich verlies das Café.

nach Zimmer DJ

Ich schrieb mit Jolene und machte mich dann schnell auf den Weg zum Campus.

nach Cafe

-> Einkaufzentrum

Gemeinsam schlenderten wir in das Kaffee. "Setzt dich schonmal." Bot ich ihr an und deutete auf eine Sitzgelegenheit. Ich, ganz gentlemanlike lief zum Tresen und gab unserer Bestellung ab. Dann erreichte ich den Tisch, an dem Elle bereits saß. Ich stellte unsere beiden Kaffee's und zwei Muffin's auf den Tisch. Ich setzte mich ihr gegenüber, da ich ihr nicht so auf die Pelle rücken wollte, außerdem konnte ich ihr so besser in ihre Augen schauen, die übrigens wunderschön waren. Plötzlich merkte ich, wie ich sie angestarrt hatte. Peinlich berührt schüttelte ich den Kopf und versuchte einen klaren Gedanken zu bekommen. Zur ABlenkung griff ich nach meiner Kaffeetasse und nahm einen Schluck.

von Einkaufszentrum

Ich lief neben Connor her und betrat mit ihm zusammen das Café. Als er mir anbot sich zu setzten nickte ich und setzte mich an einen der freien Tische. Ich sah ihn kurz nach als er zum Tresen ging um zu bestellen und begutachtete ihn ein wenig. Ich grinste ihn an als ich ihn wieder kommen sah und nahm dankend den Kaffee und den Muffin entgegen. "Lieb von dir." murmelte ich und sah wie er sich gegenüber von mir hinsetzten. Ich trank einen Schluck meines Kaffees und sah dann zu ihm und lächelte leicht als ich ihm in die Augen sah, runzelte allerding sleicht die Stirn als er plötzlich weg sah und den Kopf schüttelte. "Alles klar bei dir?" fragte ich ihn sicherheitshalber.

"Ja, klar, ich war nur in Gedanken." gab ich ehrlich zu. Wie sollte ich ihr denn sagen, dass ihre Schönheit mich aus der Fasung brachte? Ich brach etwas vom Muffin ab und aß. "Und, wie kommst du so klar, auf dem College?" fragte ich nach. Jemand wie Elle hatte sicherlich keine Probleme Kontakte zu knüpfen.

"Ich hoffe doch gute Gedanken." sagte ich grinsend und sah ihm zu wie er ein Stück seines Muffins aß und trank nebenbei einen weiteren Schluck Kaffee. Er schien wirklich nett zu sein und fing an mir zu gefallen, ich wusste nur nicht ob das gut so war.
Ich hörte seine Frage und sah ihn an. "Doch ganz gut, ich hab hier ne Menge netter Leute getroffen, aber auch eine ziemlich miese." erzählte ich ihm. "Was ist mit dir?"

"Ja, doch, viele nette Leute schon, aber die meisten sind mir zu oberflächlich. Ich will die Menschen einfach richtig kennenlernen, verstehst du?" Ich sah ihr tief in die Augen. "Dafür sind die meisten Leute leider nicht bereit. Sie verstecken sich hinter ihren Masken und haben Angst." Dann stellte ich meine Tasse wieder auf den Tisch und fuhr mir durchs Haar. Plötzlich entdeckte ich einen kleinen hübschen Ring an ihrem Finger. "Oh, verlobt?" Fragte ich neugierig, aber auch etwas enttäuscht.

Ich sah ihn an und hörte ihm zu. "Und ob ich das verstehen kann. Mir ist es auch lieber wenn ich die Leute richtig kenne, damit ich alles nachvollziehen kann was sie beschäftigt." meinte ich und bemerkte seinen Blick. "Du versteckst dich aber nicht oder?" fragte ich grinsend und nippte an meiner Tasse.
Als ich seine Frage vernahm schockte ich leicht hoch und versteckte anschließend den Ring leicht. "Ja." murmelte ich leise und wusste nicht ob ich ihn ansehen sollte.

"Naja, verstecken wir uns nicht alle irgendwie?" Fragte ich grinsend nach. "Wow, meinen Glückwunsch, der Typ hat wirklich Glück." Gab ich zu. Der Ring sah wunderschön an ihrem Finger aus, das konnte ich nicht leugnen, aber ich hatte schon vor einer ganzen Weile gelernt, dass die besten Frauen schon vergeben waren, so war es leider immer.

"Naja ich versuch immer offen gegenüber allen zu sein, man kann mich auch als naiv bezeichnen." gab ich ehrlich zu und lächelte sanft als er mich beglückwünschte. "Danke." murmelte ich. "Ich weiß nur nicht, ob das alles total überstürtzt ist und ich will dich auch nicht unnötig volllabern, du scheinst mir wirklich ein Lieber zu sein." meinte ich und lächelte ihn an.

Ja, ein Lieber, das sagten sie alle. "Nunja, mit 19 heiraten ist schon früh, aber wenn du dir sicher bist, dann wird es schon richtig sein." Versuchte ich ihr gut zu zureden. "Ich meine, es ist endgültig, es ist ein für immer, zumindest sollte es das sein. Es ist aufgeben seiner selbst und mit seinem Partner eins zu werden. Wenn du das wirklich für ihn fühlst, dann ist es verdammt gut." Ich wünschte mir, auch einer dieser Glücklichen sein zu können.

"Ich bin erst 18." meinte ich zu ihm. "Und das ist es grade. Ich bin mir nicht sicher, wir waren getrennt und alles und ich war von dem Moment so gerührt, dass ich einfach ja gesagt hab und seitdem plagen mich irgendwie Zweifel ob ich auch wirklich bereit bin, verstehst du?" Ich sah ihn an. "Wie du sagst, es ist endgültig." nuschelte ich leise. "Aber du scheinst dich da auszukennen was das alles bedeutet?" Ich sah ihn fragend an.

"Stell dir einfach die Frage, ob du dir vorstellen kannst, ohne ihn zu leben. Wie fühlt es sich an? Ich will die Antwort darauf nicht hören, aber, denk drüber nach, so schwer ist es eigentlich garnicht." Sagte ich ruhig und trank dann meinen Kaffee aus. "Ja, etwas schon." Dann zückte ich mein Handy und schrieb ihr meine Nummer auf. Den Zettel schob ich Elle dann zu. "Wenn du irgendetwas brauchst, einen Kaffee, oder einen Zuhörer!" Ich lächelte ihr etwas zu.

Ich hörte ihm zu und wollte grade etwas sagen, da meinte er schon er wolle es nicht hören. "Das werd ich, danke." sagte ich lächelnd und sah ihm dann dabei zu wie er seine Nummer aufschrieb und mir den Zettel reichte. Ich nahm den Zettel entgegen und grinste ihn an. "Danke ich werds mir merken." meinte ich und zückte dann ebenfalls einen Stift aus meiner Handtasche um ihm meine Handynummer auf eine Serviette zu kritzeln.
Ich reichte ihm diese. "Hier, solltest du irgendwas brauchen bin ich sofort da." versprach ich ihm und sah ihn eine Weile an.
"Sag mal, demnächst ist ja dieser Weihnachtsball, gehst du dahin?" fragte ich ihn.

"Natürlich, so ein Event kann ich mir doch nicht entgehen lassen. Sehen wir uns dann dort?" Fragte ich und hoffte, dass es so sein würde. Dann stand ich schon langsam auf, da ich mich auf den Weg machen wollte.