"Und was ist jetzt? Will sie abtreiben oder das Kind zumindest erst mal behalten? Und was hast du ihr gesagt, dass sie schon wieder weinen muss?"

"Sie will es behalten." sagte ich ihm. "Und ich hab nur das ausgesprochen was ich denke. Das ich keine Kinder will."

"Und was hast du tatsächlich gesagt? Dass du keine Kinder willst wusste sie ja vorher schon. Hast du ihr vielleicht noch gesagt, dass sie sehen soll wie sie klar kommt, oder ähnliches? Weil irgendeinen Grund muss es ja haben, dass sie total fertig aussieht."

Ich atmete einmal tief durch. Er würde mich gleich eh wieder verurteilen. "Das willst du nicht wissen." sagte ich ihm. "Ich war nicht grade freundlich."

"Eigentlich will ich es schon wissen." sagte ich. "Warum fällt es dir so schwer sie so zu behandeln, wie sie es verdient hat? Ist doch eigentlich nicht so, dass du sie hasst, oder?"

"Das tue ich ja auch nicht." sagte ich ihm. "Sie verdient was besseres als mich, das ist mir schon klar, aber .." Mir fehlten die Worte. "Ich bin mit Cassie zusammen und das ist nicht fair ihr gegenüber. Ich kanns nicht mehr verhindern, was ich getan hab. Egal wie sehr ich es mir auch wünsche. Es tut mir leid."

Ich hörte seinen Worten zu. Bis jetzt war es hier für ihn echt ziemlich beschissen gelaufen. "Aber du könntest doch wenigstens jetzt für Emilia da sein, Cassie hin oder her. Emilia hat sich bestimmt auch nicht gewünscht, dass sie im ersten Collegejahr schwanger wird."

"Ich weiß. Ich will ihr nur nicht zu nahe kommen. Du hast ja recht." gab ich zu.

"Na ja, du musst wissen, was du machst. Aber Emilia bräuchte dich jetzt wirklich. Versuch einfach sie nicht mehr zu verletzen." sagte ich und mit diesen Worten verschwand ich in mein Zimmer.

Wieso musste er auch recht haben? Ich zog mir schnell das nötigste an und ging dann raus um Emilia zu suchen.

nach Gänge

Ich zog mir meinen Anzug an und kemmte mir noch schön die Haare und das übliche halt. Bisschen After Shave und womit sich ein Mann noch irgendwie fertig machen kann.

Ich betrachtete mein Endresultat im Spiegel, lächelte zufrieden, poste ein bisschen arrogant und wartete dann im Wohnzimmer noch darauf vorher Daniel nochmal zu begegnen.

nach Wohnzimmer

von Festsaal

Müde betrat ich mein Zimmer, zog mich aus, legte mich in mein Bett und schlief dann rasch ein.

Am nächsten Morgen wachte ich endspannt auf und ging noch schnell duschen ehe ich rasch das Nötigste in meine Tasche packte und nach meinem Mantel griff und letztendlich meine Schuhe anzog, mir mit der Hand nochmal durch meine Haare fuhr und meine Tasche packte und losging.

nach Hof