Ihre Frage machte mich stutzig.
"Das kann ich dir jetzt noch nicht sagen"

"Oh ... okay." sagte ich nur. Was hatte ich auch erwartet?

"Jetzt sei mal nich so deprimiert, was wäre wenn du einen Freund hättest? Wie würdest du handeln?" fragte ich sie.

"Ich weiß es nicht." gab ich zu. "Ich glaube das hinge davon ab, was ich wirklich für ihn empfinde." fügte ich hinzu. Und was ich für dich empfinde.

"Ach so." nuschelte ich.

"Sorry, ich hätte nicht fragen dürfen." entschuldigte ich mich leise. Es war einfach nur immernoch schwer für mich zu akzeptieren, dass James vergeben war und ich für ihn keine wirkliche Rolle mehr spielte.

"Nein nein schon gut, ich kann dich ja auch verstehen." murmelte ich. "Und ich bin ja für dich und auch für Joy da."

"Danke." sagte ich lächelnd. "Ich hab übrigens all das, was ich vorhin zu deiner Familie gesagt habe auch so gemeint."

"Tja die Kleinen scheinen dich auch echt ins Herz geschlossen zu haben." meinte ich. "Und danke wie gesagt, ich weiß das alles zu schätzen"

"So und was machen wir als nächstes?" fragte ich ihn dann und grinste.

Ich grinste sie an. "Fällt dir denn was kreatives ein?"

"Sorry, aber ich bin total unkreativ momentan." sagte ich grinsend.

"Typisch Emilia" sagte ich und lachte leicht. "Dann bleiben wir einfach sitzen und gucken auf das Meer, wie ist das?"

"Suuuuuuuuuuuuuuuuper aufregend." sagte ich lachend. "Dann erzähl mal was."

"Was willst du hören?"