Ich ging Richtung Wohnzimmer, wo ich meine Eltern schon sah. "Hi Mam, Hi Dad." begrüßte ich sie. Sie freuten sich mich zu sehen und umarmten mich zur Begrüßung. "Das ist James." stellte ich James vor und sie begrüßten auch ihn. "Du bist aber nicht gekommen um uns zu sagen, dass du diesen Jungen Mann heiraten wirst, oder?" fragte meine Mutter. "Nein, heiraten nicht, aber ..." begann ich. Mist, wie sollte ich das sagen. Ich sah Hilfe suchend zu James.

Ich ging etwas hinter Emmi her und blieb hinter ihr. "Hallo Herr und Frau Jones." begrüßte ich ihre Eltern freundlich und reichte ihnen meine Hand. Als ihre Eltern vom Heiraten sprachen grinste ich und schüttelte den Kopf. "Das ist es nicht." sagte ich ihnen. Ich sah ihren hilfesuchenden Blick. "Wie wärs wenn wir uns erstmal setzten?" schlug ich vor.

Meine Eltern nickten und so setzten wir uns alle. "Also erzähl, was ist so schlimmes passiert, dass du extra nach Chicago kommst." sagte mein Dad. "Ich bin schwanger." platzte ich heraus. Meine Mutter sah überrascht aus und mein Vater geschockt, aber sie schienen nicht verärgert.

Ich setzte mich neben Emmi und blieb stumm. Ich sah mir die Reaktion ihrer Eltern an. Sie konnten sich ja garantiert denken, dass ich der Vater sein würde.

"Und ihr behaltet das Kind, richtig?" fragte meine Mutter. "Sie sind doch der Vater, oder?" wandte sie sich an James.

Ich hörte die Frage der Mutter und nickte stumm. Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte.

"Aber dass deine eine große Verantwortung ist, ist euch bewusst?" fragte mein Vater. "So ein Kind kann einen von früh bis spät beschäftigten." gab er zu bedenken. "Aber wir sind ja zu zweit, wir schaffen das bestimmt." sagte ich. "Und wenn nicht, kannst du uns auch mal um Hilfe bitten." sagte meine Ma.

Ich hörte ihrem Vater zu und nickte immer weider verständlich. "Natürlich."

"Danke." sagte ich, als sie ihre Hilfe anbot. "Und wie stellt ihr euch das ganze finanziell vor?" fragte mein Dad. "Du weißt, wir unterstützen dich wirklich gern, aber du solltest dich nicht immer auf unser Geld bauen."

Finanziell? Mist ich war eigentlich immer pleite. "Ich werde mir einen Nebenjob besorgen." sagte ich ihm.

"Und ich werd auch arbeiten, wenn das Kind es zulässt."

Ich sah zu Emilia. "Das solltest du nicht, du musst dich erstmal ausruhen und solltest ganz für das Kind dasein."

Oh man, James war echt süß. "Danke." sagte ich lächelnd zu ihm. "Und zieht ihr dann in eine gemeinsame Wohnung?" fragte meine Ma.

Ich sah zu ihrer Mutter. "Ich denke nicht, weil wir ja unsere Zimmer auf dem College haben."

"Also wenn ihr wollt, dann kaufen wir euch auch eine Wohnung. Das ist dann ruhiger und ein besseres Familienleben." sagte meine Ma und mein Dad nickte. Vielleichte sollte ich ihnen mal erzählen, dass Zac nicht mein Freund war. Aber das konnte ich nicht und er würde das vermutlich schon noch früh genug machen.